Seit mittlerweile über 8 Jahre ist diese Website online. Leider hat sich in letzter Zeit kaum noch etwas daran getan.
Aus diesem Grund habe ich meine Website komplett neu gestaltet! Ab sofort ist sie unter der Adresse: www.philipp-schuermann.de erreichbar. Die alte Website bleibt zunächst aber weiterhin bestehen, sodass auch alte Inhalte weiter abgerufen werden können.
Philipp-Schuermann.de
Hartz 4.0 - Sackgasse mit Wendemöglichkeit?
Das ist der Titel unseres interaktiven Computerspiels zum Europatag am Richard-von-Weizsäcker Berufskolleg in Dülmen. Thema war die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung in Europa. Aus diesem Anlass hat sich der Informatik LK entschiedenen ein kleines Computerspiel zu programmieren, welches dem Benutzer die aktuellen Umstände von Armut vor allem in Deutschland aufzeigen soll.
Leben eines Hartz IV Empfängers
Der Benutzer hat zu Beginn zunächst die Möglichkeit sich zwischen verschiedenen Charakteren zu entscheiden. Anschließend muss er das Leben dieser Hartz IV Empfänger versuchen zu meistern. Dabei gilt es verschiedene Hürden des Alltags zu meistern. Ein Punktesystem mit Online-Highscore sowie mehrere kleine "Minigames" runden den Spielspaß ab.
Erfolg auf ganzer Linie
Der Andrang im Vorführraum des Projekts war während des Europatags groß und so endete dieser auch mit einem erfolgreichen 2. Platz und sogar die lokale Presse berichtete positiv über die Eindrücke zum Spiel. Die 100€ für den 2. Platz wurden übrigens an das Rote Kreuz als Erdbebenhilfe für die Insel Java in Indonesien gespendet.
Technische Details
Programmiert wurde das Spiel innerhalb von zwei Monaten durch den Informatik Leistungskurs der HG78i ausschließlich in der Programmiersprache Java. Es umfasst mehr als 10.000 Programmierzeilen. Für etwas Übersichtlichkeit sorgen dabei über 50 verschiedene Klassen. Der Quellcode des kompletten Programms steht dabei als Open-Source für jeden kostenlos zugänglich im Internet bereit.
Kostenloser Download
Für alle Interessierten steht das Projekt auch nach dem Europatag weiterhin kostenlos zum Download bereit. Natürlich sind wir aber für jede freiwillige Spende sehr dankbar!
Viele kennen wahrscheinlich folgendes Problem: Der Windows-Autostart ist voll mit Programmen. Diese werden jedoch normalerweile auch benötigt und es ist sinnvoll, dass diese automatisch gestartet werden. Möchte man jedoch den PC ganz schnell benutzen um nur einmal schnell etwas im Internet zu recherchieren, sind diese Programme meist unnötig und das Starten verschwendet unnötig Zeit!
Java-Tool löst dieses Problem
Auch ich war schon mehrmals von diesem Problem genervt und habe mich kurzerhand entschlossen ein kleines Java-Programm zu entwickeln, mit dem ich diesem Problem entgegenwirken kann. Die Funktionsweise des Programms mit dem einfachen Namen "TimedAutostart" ist schnell erklärt: Beim Windows-Start wird zunächst ausschließlich ein kleines Fenster mit einem Countdown angezeit. Ist dieser abgelaufen, so werden die Programme, die sich vorher im Autostart befanden gestartet. Werden diese nicht benötigt, hat man während des Countdown die Möglichkeit den Startvorgang zu beenden um ungestört weiterarbeiten zu können.
Einfach und schnell zu konfigurieren
Die Konfiguration des Tools ist denkbar einfach. Nach der Installation muss nur der Konfigurationsassistent gestartet werden, mit dem sich nun alle zu Startenden Programme auswählen lassen. Desweiteren kann die Zeit bis zum Automatischen Start nach belieben festgelegt werden. Alles weitere erledigt das Tools von alleine.
Die Welt der Betriebssysteme erfährt zurzeit einen kleinen Umschwung. Linux wird nicht mehr wie bisher nur von Computerfreaks eingesetzt, sondern findet bei immer mehr Anwendern auch im privaten Bereich Anklang. Ein Grund für den Hype könnte die große Beliebtheit der Netbooks sein. Doch viele Nutzer setzen auch bereits jetzt Linux auf ihrem Desktop-System ein.
Linux wird immer beliebter
Bei Netbooks handelt es sich um besonders kleine und damit sehr mobile Laptops, die jedoch aufgrund ihrer Größe einige Einbußen vor allem in der Geschwindigkeit haben. Außerdem spielt gerade bei Netbooks der Preis eine große Rolle. So ist ein Großteil dieser Mini-Laptops bereits zu Preisen von 300€ erhältlich. Für genau diese Geräte ist Linux sehr geeignet. Zum Einen ist es sehr Skalierbar, sodass auch Geräte mit weniger Leistung genügend Power haben es gut zu nutzen. Zum Anderen ist Linux kostenlos. Das erspart den Herstellern die bisher immer auf Microsofts Windows setzten die Lizenzgebühren. Aus diesem Grund haben bereits viele Hersteller von Laptops Linux auf ihren Geräten vorinstalliert und bieten diese zu einem niedrigeren Preis an.
Doch Linux ist nicht gleich Linux. Bei Linux handelt es sich eigentlich um den Kern des Betriebssystems. Dieser ist die Grundlage für viele verschiedene Distributionen. Die bekanntesten heißen: SUSE (bzw. openSUSE), Debian, RedHat oder Fedora. Doch die zurzeit weitaus bekannteste trägt den Namen Ubuntu.
Janty Jackalope mit einigen Neuerungen
Heute erschien eine neue Version von Ubuntu, die den Namen "Jaunty Jackalope" trägt. Die Versionsnummer dieser aktuellen Hauptversion ist 9.04, was sich aus dem Veröffentlichungsdatum April 2009 ergibt.
Wie immer ist ein neuer Kernel enthalten. Diesmal handelt es sich um Version 2.6.28. Des weiteren wird Gnome in Version 2.26.1 verwendet. Neben kleineren Änderungen wie das Update auf OpenOffice 3.0 oder dem noch etwas umstrittenen Notification-Manager, gibt es auch einige größere Änderungen. So kann Ubuntu zum ersten mal auf einer ext4-Partition installiert werden. Dies bringt einige Geschwindigkeitsvorteile mit sich, es sollten jedoch die Hinweise zu möglichen Datenverlussten beachtet werden.
Vielen mögen sich jetzt vielleicht wundern, warum die Liste der Änderungen im Vergleich zu anderen Betriebssystemen recht klein ausfällt. Das liegt jedoch hauptsächlich am Releasezyklus von Ubuntu. So wird alle 6 Monate bereits eine neue Version veröffentliche. Zählt man also alle Änderungen über den Zeitraum den z.B. Microsoft für Vista gebraucht hat (über 6 Jahre) zusammen, fällt die Liste deutlich größer aus.
Meinen Erfahrungsbericht mit der letzten Ubuntu-Version "Intrepid Ibex" könnt ihr euch im weiteren Verlauf des Artikels durchlesen. Dort findet ihr auch den Link zum kostenlosen Download.
Für alle aus der Region Lüdinghausen ein kleiner Veranstaltungshinweis. Am 09. Mai findet im Rocksteady in Lüdinghausen eine große Party statt. Der Eintritt kostet nur 3, alle Cocktails nur 4 Euro.